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Strafbefehle gegen die Credit Suisse und Mitglieder der im internationalen Betäubungsmittelhandel bedeutenden Organisation 

Bern, 17.12.2020 - infolge der Ermittlungen zu den schweizerischen Geschäftstätigkeiten einer im internationalen Betäubungsmittelhandel und in der  Geldwäscherei der daraus gewonnenen Erträge aktiven kriminellen Organisation aus Bulgarien hat die Bundesanwaltschaft Anklage beim Gericht eingereicht. Diese richtet sich gegen die Bank Credit Suisse, weil sie nicht alle erforderlichen Massnahmen getroffen hat, um die Geldwäscherei zu verhindern. Die BA erhebt gleichzeitig Anklage gegen eine ehemalige Kundenbetreuerin der Bank und zwei Mitglieder der kriminellen Organisation im Betäubungsmittelhandel.  Die kriminelle Vereinigung  fuhr mehrere Tonnen Kokain  nach Europa ein.